„active (!) for future“ — Sprachlich angelehnt an die „Fridays-for-future-Bewegung“ sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur „demonstrieren“, sondern „aktiv“ an kleinen Natur- und Umweltprojekten arbeiten und damit in die Lage versetzt werden, Werte, Kompetenzen und Fertigkeiten zu erwerben, die für eine Gestaltung der Zukunft nach dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung erforderlich sind.
Die „grüne Gruppe“ informiert die anderen Klassen und auch andere Schulen über ihre Projekte.
BNE-Bezug
Allgemein übergreifend / Ernährung / Gesundheit / Globale Entwicklung – eine Welt / Konsum & Ressourcen, Abfall, Kreisläufe / Lebensräume gestalten / Mitbestimmen – Mitgestalten:
Alle diese Themenfelder werden jeweils in kleinen unterschiedlichen „Zwei-Stunden-Projekten“ mit den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse bearbeitet.
Je früher Kinder an Themen und Probleme nachhaltiger Entwicklung herangeführt werden, desto selbstverständlicher wird ihr späterer kritischer und engagierter Umgang mit den großen politischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit.
Zu den Inhalten der „Mini-Projekte“ gehören:
Unkraut ziehen in den Schulbeeten
Pflanzen von insektenfreundlichen Stauden
Vermehrung über Stecklinge (Schmetterlingsstrauch, Hortensie)
Herstellung alternativer Obst- und Gemüsebeutel (Gardine statt Plastik)
Vogelfutterringe aus Endnüssen
Meisenknödel herstellen
Upcycling von Blechdosen
Upcycling Fahrradschlauch
Baumpflanzenaktion zum 3. Oktober
Bau eines Igelhauses
Bau von Insektenhotels
Seifenherstellung
Bienenwachstücher als Verpackungsalternative
Blumenkübel aus Astbündeln
Kräuter aussäen
„Ausstellung“ Kräuter
Anlegen eines Mini-Hochbeetes
Anlegen einer Kräuterspirale
Wildkräuter kann man essen
„Ausstellung“ Frühblüher
Gesunde Müsliriegel herstellen
Geflochtene Weidentöpfe aus Vorjahresästen
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